Leben und Sinn des Lebens
Es war einmal ein Tag. Ein Tag an dem ich die Straße entlang eilte. Irgendwas war wichtig….
Und plötzlich fand ich mich in der Gewißheit wieder, daß unter mir ‚Nichts‘ war – ja, ich ging auf der Straße, aber unter der Straße, unter dem Planeten Erde, da war ‚Nichts‘.
Und die Gewißheit sagte mir auch unverblühmt, daß über mir auch ‚Nichts‘ war. Der Himmel endet nicht irgendwo. Der geht einfach immer weiter in die unendliche Leere des Weltalls.
Und plötzlich ging ich langsam.
Sich zu beeilen fühlte sich absolut sinnlos an…
Ich bin nur ein kurzes Aufblinken in dieser Unendlichkeit. Und kurz darauf bin ich weg.
Trotzdem bin ich eine der Glücklichen, weil sich bei mir dann immer ein Gefühl einfindet. Ein Gefühl von Verbundensein mit allem und genau da, genau da finde ich Sinn.
Über viele Jahre habe ich gelernt, daß es wichtig ist die Herzensqualitäten zu üben, um Sinn in der Sinnlogiskeit zu finden und eine Art des Daseins, die mit Neugierde und Liebe im Zentrum immer weiter erforscht und ergründet, sodaß ich mich, mit Trotz und trotzdem, weiter entfalte und offen bleibe.
Aber nicht alle haben so viel Glück…..für einige füllt die Sinnlosigkeit des Lebens alles aus und genau da, genau da will ich den Menschen treffen.
In der Tiefe unseres Seins.